Foto: Auenhammer



Informiert und gestärkt durch eigene Sammlertätigkeit wurde 1971 die Galerie gegründet. 1983 erfolgte die Übersiedlung an den jetzigen Standort. 1985 bis 1990 Lehre von Dagmar Chobot in der Galerie Rudolf Springer, Berlin, wodurch Kontakte und Freundschaften zu international arrivierten Künstlern entstanden und die Grundlage für Ausstellungen bildeten: Georg Baselitz, A.R. Penck, Markus Lüpertz, Wolf Vostell, Dieter Appelt. Mit österreichischen Künstlern besteht über viele Jahre eine enge Zusammenarbeit, darunter Arnulf Rainer, Alfred Hrdlicka, Hans Staudacher, Andreas Urteil, Bruno Gironcoli, Josef Pillhofer, Karl Anton Fleck, Gunter Damisch, Erwin Wurm, Felix Waske, Herbert Brandl sowie den Künstlern aus Gugging (August Walla, Johann Hauser, Oswald Tschirtner, Johann Fischer, Fritz Koller, Johann Korec).

Auch nach fünf Jahrzehnten sind noch immer folgende Kriterien aktuell:

  • die Galerie als Vermittler zwischen Kunden und Künstlern;
  • die Galerie als Treffpunkt zwischen öffentlichen Institutionen und Künstlern;
  • die Galerie als Innovator zum Aufbau einer Sammlerkultur;
  • die Galerie als Förderer und Betreuer von Künstlern und Kunden.
Dagmar Chobot konzipierte und kuratierte von 2004 – 2014 Wanderausstellungen für die NöART (Niederösterreich Gesellschaft für Kunst und Kultur), in denen verschiedenste künstlerische Positionen der österreichischen Bildhauerkunst präsentiert wurden.
Den Schwerpunkt der Galerie bilden Arbeiten auf Papier sowie Skulpturen. Einerseits, weil Papierarbeiten ein breites künstlerisches Spektrum darstellen, andererseits der Bereich der plastischen Kunst nur von wenigen Galerien wahrgenommen wird.