Spezialitäten!

Skupturen von Dörflinger, Luser, Moroder, Redl & Tafelbilder von Fleck
17.01.2025 bis 13.03.2025


Vernissage: Fr, 17. Jänner 2025, 13 – 18 Uhr

Bevor diese Werke von Dagmar und Manfred Chobot an Museen verschenkt werden, sollen diese noch einmal in der Galerie gezeigt werden.

Peter Dörflinger – Skulpturen aus Papier und Stein

Peter Dörflinger wurde 1957 in Villach geboren.
Nach dem Besuch der Höheren technischen Bundeslehranstalt für Tiefbau in Villach und einer Lehre als Bootsbauer am Ossiacher See arbeitete er im Krastaler Steinbruch für den Bildhauer Max Gangl.
Seit 1985 ist er als freischaffender Bildhauer tätig, seine bevorzugten Materialien sind Holz, Stein und Papier.
Zentrales Thema ist für ihn das Bauen und Schaffen von Räumen. Sei es, dass diese Räume, wie beim Stein, durch Aushöhlen und Wegschlagen entstehen oder, wie bei den Holz- und Papierarbeiten, durch das Hinzufügen immer weiterer Teile. Diese Skulpturen aus Holz und Papier wuchern in den umgebenden Raum hinein und eignen sich diesen an.

Markus Redl – Skulpturen aus Stein

Markus Redl (* 1977 in Klosterneuburg) ist ein österreichischer Zeichner, Bildhauer und Autor.
Er studierte zunächst Psychologie an der Universität Wien und dann von 1998 bis 2004 an der Universität für angewandte Kunst in Wien bei Ingeborg Strobl und Erwin Wurm.
Als Bildhauer arbeitet er vorwiegend mit Marmor und Bronze aber bezieht auch Stahl und Holz in seine Arbeit mit ein. Einen weiteren Schwerpunkt stellt die Zeichnung dar und die Beschäftigung mit Literatur, weshalb Text beziehungsweise Schrift in allen Aspekten seines Œuvres eine zentrale Rolle übernimmt.

Constantin Luser

Constantin Luser (* 1976 in Graz) ist ein österreichischer Grafiker, der in Wien und Graz lebt und arbeitet.
Lose von der Decke hängende Messingdrahtskulpturen geben als bloße Linien im Raum nur schemenhafte Andeutungen. Werke wie etwa das Trommeliglu, der Vibrosaurus oder das Rotationsquintett laden das Publikum ein, sich selbst musikalisch zu betätigen. Der Künstler kombiniert in seinem Werk die dreidimensionale „Drahtzeichnung“ und die raumgreifende Wandzeichnung mit der bespielbaren Musikskulptur, in der er Musikinstrumente verformt, erweitert und seine zeichnerische Welt in einen akustischen Denkraum übersetzt. Wie ein roter Faden ziehen sich dabei die Linie und das Spiel mit Raum, Volumen und Zwischenräumen durch Lusers Schaffen.

Walter Moroder

Walter Moroder (* 10. Mai 1963 in St. Ulrich in Gröden, Italien) ist ein zeitgenössischer Südtiroler Bildhauer und Zeichner. Von 1983 bis 1988 Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste München, ab 1987 als Meisterschüler in der Klasse von Hans Ladner.
Kerngegenstand ist die Arbeit an der menschlichen Figur; überwiegend sind es Frauenfiguren und weibliche Körper. Es handelt sich um Stehende in einer Wartehaltung mit schlanken Proportionen ohne erkennbare Beziehung zum realen Raum – außer zum Boden – und zumeist ohne Sockel oder Podest. Während sie sich mit ihrer offenen Präsenz als Objekt sinnlicher Betrachtung anbieten, scheinen umgekehrt die Betrachtenden für sie abwesend und nicht relevant zu sein.